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Der Zeitstreifen wird immer wieder von links nach rechts aufgebaut; jeder eingefangene Moment bleibt eine halbe Minute lang sichtbar, bis er wieder übermalt wird. Je nachdem, wie die Betrachter reagieren, entstehen unterschiedliche, verzerrte Aufnahmen: Fehlt die Bewegung im Bereich des Lichtstrahls, ist lediglich ein gleichmäßig quer gestreiftes Bild sichtbar. Bewegungen in Laufrichtung des Zeitstreifens erscheinen wie ein Kamerabild, Bewegungen gegen die Laufrichtung dagegen wie ein Spiegelbild. Durch die besondere Rolle der Zeit bei der Aufnahme entstehen immer wieder überraschende Bilder; für die Zuschauer gibt es weite Möglichkeiten, mit Raum und Zeit zu spielen.