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Anfang 1996: "Eine Minute Zeit" - Thema des Video1-Grundkurses. Beim Sichten des ursprünglichen Rohmaterials
fällt auf, daß dieses nicht ganz brauchbar ist. Dafür sehen die Probeaufnahmen,
die beim Experimentieren mit Makroaufnahmen im Zusammenhang mit dem Seminar "Film ohne Kamera" entstanden
sind, am Schnittplatz interessanterweise erstaunlich gut aus.
Ergebnis: ein einminütiges Experimentalvideo.
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Später:
100 aufeinanderfolgende, einzelne Videobilder (also 4 Sekunden) aus diesem Video werden im Computer
übereinandergestapelt - dunkle Flächen werden dabei transparent - und so entsteht aus
den flachen Bildern ein räumlicher Würfel,
der im Raum gedreht werden kann. Ursprünglich als Vorlage für ein Hologramm gedacht, entsteht daraus
die Idee, den entstandenen Würfel wieder auf eine andere Art in Bilder zu zerschneiden.
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Zwischen 1996 und 1997:
Beim Einführungskurs mit Mathias Neuenhoffer und David Larcher in den Digitalschnittplatz NB1
entsteht in einem Experiment mit Rohmaterial der Projektwoche "Gute Maschinen/Böse Maschinen"
eine Methode, um Querschnitte durch eine Bildsequenz sichtbar zu machen.
Der sich bewegende Interview-Auschnitt hinterlässt nur dort Spuren, wo er von den zwei
Flächen halbiert wird.
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